Bar

Es war vielleicht noch etwas früh um in einer Bar zu sitzen,  abee heute hatte ich nichts besseres zu tun.
Die Beine überschlagen saß ich auf einem der Barhocker und ein Glas Whisky vor mir.
Ich drehte eine meiner Haarlocken um meinen Finger und sah zu dem Barkeeper. 
In letzter Zeit hatte ich mich mit dem quälen anderer Leute zurück gehalten.  Warum weiß ich auch nicht genau. Das beobachten von meinem Doppelgänger hatte mich etwas davon abgehalten. 
Es wurde wieder Zeit, aber bis man das perfekte Opfer gefunden hatte, brauchte es seine Zeit. 
Oder jemand anderes könnte mich belustigen.  Da hätte ich nun wirklich nichts dagegen.
Aber wie gesagt,  so früh waren hier nicht viele Leute. 
Und eine 19 jährige würde man hier ja auch nicht erwarten.

„ sieh an sieh an wen haben wir den da“ sagte ich als ich die Brünette auf einem der Barhocker sitzen sah. Ich war gerade erst in die Bar gekommen aber eine Frau wie Katerina konnte man ja gar nicht übersehen. Ich war eigentlich hier weil ich erst mal ein Scotch brauchte um den Tag zu überstehen, weil nüchtern betrachtet war es besoffen besser! Ich fläzte mich neben sie auf den Hocker und ein halb lächeln zierte meine Lippen. „ Ein Scotch“ sagte ich zu dem Barkeeper wandte mein Blick aber nicht von der Doppelgängerin ab.

E ertönte mir nur allzu gut bekannte Stimme. Nämlich die des charmanten und gut aussehenden Urvampiren Davon. "Davon, welche eine Überraschung" sagte ich und lächelte ihn an. Es war aber nicht ein Lächeln, dass man bei lieben Schulmädchen fand. Es war eher ein freches und böses Grinsen. Ein Romanov-Grinsen eben. Davon setzte sich neben mich und bestellte ich ein Scotch.
Ich nahm mein Glas in die Hand und drehte mich auf dem Stuhl so, dass ich ganz ihm zugewandt war. "Was führt dich um die Uhrzeit in eine Bar?" fragte ich und trank einen Schluck, ohne meinen Blick dem seinen zu unterbrechen.

Während sie sich mir zu wandte öffnete ich die Hand deren Ellbogen ich auf der Theke abgestützt hatte und der Barkeeper drückte mir das eiskalten Glass in die Hand.  Ich trank einen Schluck ohne ebenfalls den Blickkontakt abzubrechen und schmunzelte auf ihre Frage hin “Scotch was sonst?“ antwortete ich sarkastisch und hob mein Glass. Es war wohl offensichtlich, dass ich mich langweilte seit Tagen war nichts spannendes mehr passiert.  „und dich“ fragte ich beiläufig und wandte nun endlich meinen Blick von diesen unglaublichen braunen Augen. Stattdessen sah ich mich in der Bar um fand aber nichts Interessanteres und setzte meinen Blick wieder auf Katerina fest.

Auf meine Frage meinte er, wegen dem Scotch. Ich lächelte und trank erneut einen Schluck von meinem Whisky. Er stellte mir die Gegenfrage und ich schweifte mit meinem Blick durch den Raum. " Ich bin auf der Suche nach Spaß " sagte ich und beim letzten Wort sah ich wieder zu Davon.
" Ist in letzter Zeit ziemlich ruhig hier geworden.. " sagte ich mit eibem bösartigen Grinsen auf den Lippen. " Wird langsam Zeit das sich das ändert " fügte ich hinzu und zwinkerte. 
Ich trank mein Glas aus und wand mich zum Kellner. " Das gleiche noch mal! " sagte ich und sah wieder zu dem Urvampiren mir gegenüber.

Ich wandte mein Blick auf mein Glass Scotch ab und schlenkerte ihn ein wenig darin. “dann fang mal an“ meinte ich und lächelte herausfordernd. Ihr würde doch bestimmt was zu meiner Belustigung einfallen und wenn nicht nun dann musste ich mich eben mit der Brünetten rechts am Tisch von uns begnügen. Sie sah schon das 15-mal zu mir seit ich mich zu Katerina gesetzt hatte. Ich trank wieder einen Schluck und setzte das Glas dieses Mal auf den Tressen ab.

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Ich zog mir die Sonnenbrille langsam vom Gesicht als ich in die abgedunkelte Bar eintrat.
Sie fand ihren Platz schließlich an meinem T-Shirt ausschnitt während ich gerade einem Mädchen
in der Bar zuzwinkerte. Ihre Wangen waren eher rot als sie ihren Kopf vor verlegen wegdrehen konnte.
Überheblich lächelnd sah ich weg von ihr und entdeckte meinen Lieblings Bruder mit unserem Lieblings
Doppelgänger. Ich setzte mich auf die andere Seite von Katerina und schnurrte„was? ihr Trefft euch ohne mich einzuladen? „ sagte ich empört aber an meinem Unterton in meiner Stimme merkte man das ich nur am scherzen War.

Davon meinte,  dass ich anfangen konnte. Ich lächelte und sah mich etwas um. Als Opfer kam für mich zunächst mal ein Mann in den Sinn. Dank meinen Fähigkeiten als Dämon ist das sinnvoller.  Und meine Gabe mit den Illusionen konnte ich ja auch mal wieder einsetzen.  
Ich trank erneut einen Schluck und sah dann zu Jackson,  der sich neben mich gesetzt hatte.
Der jüngste Urvampir war mir ebenso sympathisch wie sein Bruder. Es war immer wieder lustig,  sie anzutreffen. 
Er fragte mit einer gespielten Empörtheit, ob wir uns hier ohne ihn treffen würden.  Ich schenkte auch ihm, woe seinem Bruder vorhin, mein bekanntes Romanov-Lächeln und sah wieder zu dem Mann, den ich mir als Opfer ausgesucht hatte. " Die Party kann doch sowieso nicht ohne dich anfangen Jackson.  Wir haben nur auf dich gewartet " meinte ich und blickte wieder zu ihm. Mein Haar strich ich dabei nach hinten und ich trank wieder einen Schluck von meinem Whisky.

Gerade als sich die Brünette mir gegenüber nach etwas spaß umsah betrat mein Bruder die Bar und ich rollte die Augen auf seine Worte.  „wenn du nicht für Aktion sorgst kleiner Bruder solltest du wieder gehen“ meinte ich und nahm wieder meinen Scotch in die Hand ohne die Beiden neben mir auch nur einmal anzusehen.  Das konnte ja lustig werden eine mordlustige Katherina und ein ebenso sadistische Jackson in ein und derselben Bar. Ich lächelte und hob mein Scotch „ na dann“. Eigentlich wollte ich nur etwas trinken aber wenn es hier gleich Blutig werden sollte war es mir auch recht immerhin war ich kein Spielverderber im Gegenteil.

Ich lächelte charmant „natürlich habt ihr das“ ich ignorierte Mal gekonnt
was Davon gesagt hatte. Stattdessen stand ich auf nahm ihm sein Scotch aus der Hand Trank ihn
aus und gab ihm das Glass zurück „ dann lassen wir’s krachen“ hauchte
ich mit verführerischer Stimme. Mit gezielten schritten ging ich zu einer Gruppe Mädchen und ließ
mich neben einer rothaarigen fallen „ nah Ladys was macht ihr“ fragte ich
auch wenn es mir egal war. Sie kicherten und waren gleich hypnotisiert.

Ich sah zu den Brüdern und lächelte wieder böse. Kurz sah ich nach wo Jackson hinging, sah dann wieder zu seinem großen Bruder.  " Tja der weiß wie man seinen Spaß hat " sagte ich und trank mein Glas aus.
Ich stand auf und lief eleganten Schrittes zu einem Mann an den Tisch. 
Jeder Schritt hallte durch den raum. Klick Klack. Das war der kleine Nachteil an diesen Haken. Man hörte sie überall. 
Ich setze mich und überschlug die Beine. Natürlich war der Mann sofort interessiert und sah mich an.
Sein Blick war mir aber nicht ganz geheuer. Wie als würde er mich gleich auffressen. 
Noch ein Grund,  ihn später zu Tode zu quälen.

Mir blieb mal wieder nichts anderes übrig als die Augen auf Jackson Reaktion zu verdrehen. Er Trank mein Glas aus und ich meinte nur mit einer Menge Sarkasmus „ ja klar bedien dich nur“ und da ging er dann auch schon zu einer gruppe Ladys. Katerina war der Meinung das Jackson wüsste wie mahne sich amüsiert „ach tut er das?“ fragte ich ohne eine wirklich Antwort darauf haben zu wollen.  Als auch sie ging beschloss ich meinem kleinen Bruder mal zu zeigen wie ein echter Vampir das wirklich machte. Ich Stand auf einmal neben ihm und den Damen und hatte mein legendäres halb lächeln, was mich mehr als sympathisch machte auf den Lippen. „Wusstet ihr das blutspenden Leben rettet“ sagte ich und ließ mich auf den freien Platz zwischen zwei der Mädchen fallen. Sie sahen sich alle etwas verwirrt an und nickten „ ja klar wissen wir das“. Ich nickte „ ja und ihr würdet alle brav spenden?“ fragte ich und lächelte wieder. Die Mädchen sagten wie in einem Chore ja, natürlich um mir zu imponieren. „das ist aber nett…“ sie nickten wieder und meine Manipulation hatte bereits begonnen. Ich sah die Brünette neben mir an und rammte ihr meine Fänge in den Hals.

Mein Werter Bruder gesellte sich zu uns und ich schmunzelte über seine Aussage das Blut spenden Leben rettet. Er war kaum 2 Minuten bei uns Gesäßen da fanden seine Fänge schon platz im Nacken des Mädchens neben ihm. Ich lachte auf und warf den Kopf in den Nacken ehe ich mich langsam zu dem Mädchen neben mir drehte und es meinem großen Bruder gleich tat. Die anderen Mädchen sahen ganz gierig zu und meinten ich will auch wann beißt du mich, das gefiel mir. Mit einem flüchtigen Blick sah ich nach Katerina und dann wieder zu Davon während ich mich von meiner Beute löste. Sie viel leblos nach vorne weg.

Der Mann fing an irfendeinen Scheiß zu erzählen und ich langweilte mich.  Ich sah flüchtig zu dem Tisch an dem die zwei Vampire ihrem Spaß hatte  und dann wieder zu dem Mann, der mir näher kam als mir wohl war. Ich nahm ein Messer,  das irgendwo herumgelegen hatte und drückte es ihm in die Hand. " Nimm das! " sagte ich und er nahm es ohne zu zögern.  " Stich dir damit in dein Bein, bis ich sage, dass du aufhören kannst.. " forderte ich ihn auf. Er zögerte kurz, war aber geblendet von meinem Dämoninen Charme. " Komm schon,  für mich! " fügte ich hinzu un klimperte mit den Wimpern.  Er war überwältigt von meiber Ausstrahlung und rammte sich das Messer ins Bein. Sein Schrei war voller Schmerz und ich lächelte amüsiert. 
Beim zweiten mal, als er sich das Messer in die bereits vorhandene Wunde steckte,  schrie er erneut.  " Gott, schrei doch nicht so! Hier sind andere Leute die nicht gestört wollen werden! " sagte ich mit einem genervten Unterton und sah zu wie er sich ein weiteres mal ins Bein stach und sein Schrei war gedämpfter.  Es amüsierte mich sehr und ich grinste boshaft.